Geschlechtskrankheiten
Welche Geschlechtskrankheiten gibt es?
Die wohl bekannteste und zugleich auch gefährlichste Geschlechtskrankheit ist AIDS, verursacht durch den HIV-Virus. Darüber hinaus gibt es aber noch eine Reihe von weiteren Geschlechtskrankheiten, die zum Glück oftmals weitaus weniger gefährlich sind. Zu den Erkrankungen, die durch Bakterien verursacht werden, zählen zum Beispiel Gonorrhö und auch Chlamydien. Neben AIDS werden auch noch die Geschlechtskrankheiten Genitalherpes oder auch Genitalwarzen durch Viren verursacht. Das Negative an diesen Krankheiten ist, dass sie im Grunde nie vollständig heilbar sind, da die Viren stetig im Körper verbleiben, auch wenn die Symptome sehr gut behandelt werden können.
Wie können Geschlechtskrankheiten behandelt werden?
Die Behandlung hängt vom Typ der Geschlechtskrankheit und von der Art des verursachenden Erregers ab. Zu den typischen Beschwerden, die bei verschiedenen Geschlechtskrankheiten auftreten können, zählen vor allem Schmerzen, Juckreiz oder Brennen auf der Haut im Bereich der Geschlechtsorgane. Handelt es sich um eine von Bakterien verursachte Erkrankung, so ist der Einsatz von Antibiotika sehr hilfreich und kann zur vollständigen Heilung führen. Hier kommen zum Beispiel Amoxicillin oder Doxycyclin zum Einsatz. Sind hingegen die Viren Auslöser der Erkrankung, vor allem die Herpes-Viren, so werden in erster Linie antivirale Medikamente eingesetzt, wie zum Beispiel Aciclovir oder Famvir.